Stephanie Schmitz

Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, anzufangen, bevor man bereit ist – abhängig von unserem Mut.

Spezialisierung oder möglichst breite Erfahrungen – was hilft Ihnen in Ihrer Position am meisten?

Für mich ist es die breite Erfahrung, weil ich Fachexperten im Team habe. Ich verlasse mich darauf, dass die Fachexperten die Themen gemäß der gesetzlichen Vorgaben sowie aller internen Vorgaben entsprechend umsetzen. Darüber hinaus gibt es natürliche Prüfmechanismen sowie ein Vier-Augen-Prinzip, um Freigaben sicherzustellen. Die fachliche Ausgestaltung obliegt daher prinzipiell den Fachexperten, die auf Grundlage ihrer Expertise eine Entscheidungsvorlage für mich vorbereiten.

Welche konkreten Tools helfen Ihnen, um Ihren Arbeitsalltag zu strukturieren?

Mein digitales Notizbuch ist Microsoft Notes. Dieses beinhaltet meinen Strukturaufbau und alle Themen, die ich den Tag über benötige und angehen möchte. Darüber hinaus haben wir einen wöchentlichen Teamtag, an dem ich meine Jour Fixes durchführe und auch mein Teammeeting plane. Hier können wir intern, nacheinander und flexibel alle Themen besprechen. Der Teamtag schafft damit Planbarkeit für alle. Die restlichen Tage sind bunt gemischt. Grundsätzlich fange ich gerne früh an zu arbeiten, und beantworte Emails oder spreche mit meinem Team. Der persönliche Austausch hilft mir auf allen Themen auf dem aktuellen Stand zu sein.

Als Zitat haben Sie folgenden Satz ausgewählt: „Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, anzufangen, bevor man bereit ist. Abhängig von unserem Mut“. Wann haben Sie zuletzt eine neue Herausforderung angenommen, für die Sie sich noch nicht bereit gefühlt haben?

Ich glaube, die größte Herausforderung, die ich hatte, ist meine jetzige Position zu übernehmen. Ich wusste, dass es eine größere Rolle, mit mehr Verantwortung sein würde, eine Rolle, in die ich hineinwachsen müsste. Ich musste den Mut haben, es zu versuchen. Ich hatte, und habe auch vorher, viel Unterstützung von meinem damaligen Vorgesetzten erhalten, was sehr wichtig war. Auch wichtig: Meine Familie unterstützte mich in meinen Bemühungen und sorgte dafür, dass ich Zeit hatte (und habe), mein Wissen für die sich mir bietenden Möglichkeiten zu erweitern. Am Ende habe ich die Chance positiv gesehen und mir gesagt: Wann wird sich diese Gelegenheit wieder bieten, ich nehme die Herausforderung an. Rückblickend kann ich heute sagen, dass es genau die richtige Entscheidung war.

Interviewt von: Dr. Alexandra Klare-Turvey, Siegwerk I Jana Rücker, Kliniken der Stadt Köln I Dominika Rulinski, Ströer

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