Stelle Dir Deinen idealen Arbeitstag vor: Wie sieht dieser aus und was inspiriert/motiviert Dich?
Hund & Yoga am Morgen sorgen für einen guten Start in den Tag! Mir ist es wichtig, dass ich morgens ausreichend Zeit habe, um mir einen Überblick über anstehende Meetings zu verschaffen Dabei schaue ich aus meinem Büro direkt auf den Rhein und auf einen Teil unserer KD-Schiffe. Und das motiviert mich: Regelmäßig besuche ich unsere Schiffe und genieße den Austausch mit unseren Gästen und unserer Crew. #KDMoments gemeinsam schaffen und dabei den täglichen Herausforderungen als Team entgegenstehen, indem wir Tradition mit Motivation verbinden. Das ist es, was KD für mich auszeichnet.
Welche Personen und/oder Mentor:innen haben Deinen Weg maßgeblich geprägt und wie konntest Du von ihnen lernen?
Auf meinem Weg bin ich vielen Menschen begegnet, die mich geprägt haben. Insbesondere meine Familie hat mich gelehrt, bodenständig, geduldig und diszipliniert zu sein. Die Welt mit offenen Augen zu sehen und neue Kulturen kennen zu lernen, durfte ich während meines High-School-Jahres in den USA erfahren. So können über Weltmeere Freundschaften entstehen! Besonders in Erinnerung ist mir mein erster Hoteldirektor, der mich in über 10 Jahren der Zusammenarbeit gelehrt hat, eine Vision und Ziele zu haben, und dass Abweichungen von Plänen und Zielen ebenso wichtig und richtig sind. Auch heute noch ist er ein wichtiger Ansprechpartner. Ich habe dabei gelernt, was für mich Erfolg bedeutet: Auf die gemeinsame Leistung eines Teams zurückzublicken.
Welche Erfahrungen waren/sind für Dich (als Frau) prägend, wie haben sie Dich in Deinem Aufstieg begleitet und was möchtest Du uns als Mentees davon mit auf den Weg geben?
Habt einen Plan und kommuniziert klar, was ihr möchtet. Dazu zählen auch persönliche Themen, wie die Familienplanung. Seid transparent und authentisch. Netzwerke und regelmäßige Austausche, auch mit branchenfremden Menschen und inspirierenden Frauen ermöglichen euch im Arbeitsalltag neue Sichtweisen und Perspektiven. Es ist wichtig, seine persönliche Balance zwischen Privatem und Beruflichem zu schaffen.
Sicherlich benötigt es Erfahrung, seine „goldene Mitte“ zu finden. Für mich bedeutet das, auch „Nein“ sagen zu können und eigene Prioritäten zu setzen, um diese Balance zu halten. Meine absolute Herzensempfehlung: Geht über eure persönlichen Grenzen und nutzt den Weitblick!